Lazarus Pflegeschule

Pflegefachperson — Ausbildung

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Start am
01.10.2024

  • Seit 2020 bilden wir Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner aus. Bei der neuen Pflegeausbildung handelt es sich um einen primärqualifizierenden Bildungsgang für die Pflege von Menschen in allen Lebensphasen: Kindheit, Erwachsenenalter und höheres Lebensalter. Absolvent:innen können mit der neuen generalistischen Pflegeausbildung in Zukunft uneingeschränkt in allen Bereichen der Pflege arbeiten, verfügen über mehr Kompetenzen und erhalten eine europaweite Berufsanerkennung. Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • Unser Ziel ist es, die Auszubildenden darin zu befähigen, die umfassenden sozialen wie auch fachlichen Kompetenzen zu erwerben, um die Tätigkeiten einer Pflegefachfrau/eines Pflegefachmannes umsetzen zu können.

    Die Ausbildung orientiert sich am neuen bundeseinheitlichen Pflegeberufegesetz, umfasst 2100 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht an unserer Pflegeschule und 2500 Stunden praktische Ausbildung in verschiedenen stationären und ambulanten Pflegereinrichtungen sowie Krankenhäusern.

    Die Wissensvermittlung findet in folgenden Bereichen statt:

    • selbständige, umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersstufen in akuten und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen/Einrichtungen

    • Erhebung und Feststellung des individuellen Pflegebedarfs und Planung der Pflege

    • Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses

    • Durchführung der Pflege und Dokumentation der angewandten Maßnahmen

    • eigenständige Umsetzung von ärztlich angeordneten Maßnahmen

    • Aufbau von Kommunikations- und sozialen Kompetenzen in Krisensituationen

    • Aufbau eines professionellen ethisch fundierten Pflegeverständnisses

    • an qualitätssichernden Maßnahmen mitwirken

    • die eigene Gesundheit fördern und erhalten

  • Die Vollzeitausbildung erstreckt sich über drei Jahre. Der theoretische Unterricht findet im Blockunterricht in der Zeit von 8:00 bis 15:00 Uhr statt. Die praktischen Anteile der Ausbildung werden in einer Einrichtung der freien Wahl im Bereich der stationären Akutpflege (Krankenhäuser oder Klinken), stationären Langzeitpflege (Pflegeheime) oder der ambulanten Akut-/Langzeitpflege (ambulante Pflegeeinrichtungen) absolviert. Weitere Fremdeinsätze erfolgen jeweils in den Bereichen akute, stationäre und ambulante Pflege, um sich in allen Einsatzgebieten vielseitige Erfahrungen anzueignen.

    Sehen Sie hier eine detaillierte Übersicht über die praktischen Einsatze und die Struktur der praktischen Ausbildung.

  • Die Aufnahme an der Lazarus Pflegeschule setzt mindestens

    • die erweiterte Berufsbildungsreife (erweiterter Hauptschulabschluss) oder

    • die Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (zwei Jahre) bzw. einer Krankenpflegehelfer-/Altenpflegehelferausbildung (ein Jahr) voraus.

    Darüber hinaus muss:

    • die gesundheitliche Eignung nachgewiesen werden (inkl. vorgeschriebener Impfungen für Personal in medizinischen Einrichtungen)

    • zu Beginn der Ausbildung eine Ausbildungsvertrag mit dem Träger der praktischen Ausbildung vorliegen (dieser Träger muss über einen Kooperationsvertrag mit der Lazarus Pflegeschule verfügen und als Praxisstelle anerkannt sein).

    • ein erweitertes Führungszeugnis

    • die für die Ausübung des Berufs erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache nachgewiesen werden (Niveau B2).

  • Um einzuschätzen, ob ein Beruf in der Pflege der richtige ist für einen ist, kann man sich daran orientieren, ob die folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten werden können:

    • Bin ich einfühlsam und habe Freude am Umgang mit Menschen verschiedenen Alters?

    • Interessiere ich mich für pflegerische, medizinische und soziale Aufgaben?

    • Traue ich mir zu, Menschen mit einem unterschiedlichen Hilfebedarf zu pflegen und zu betreuen?

    • Kann ich körpernah mit kranken und pflegebedürftigen Menschen umgehen?

    • Bin ich auch bereit, Verwaltungs- und Schreibarbeiten zur Planung und zur Dokumentation zu erledigen?

    • Kann ich eigenverantwortlich, aber auch im Team arbeiten?

    Hören Sie hier ein Interview auf Radio Paradiso über die Motivation junger Menschen eine Ausbildung in der Pflege zu absolvieren. Im Gespräch mit Herrn Düster von Radio Paradiso sind unser Projektmanager Victor Nagel, Frau Anne Cordelia Weihe, Ausbildungskoordinatorin in der Pflegeeinrichtung Lazarus Haus Berlin, und die Auszubildende Franziska Dilek.

  • Die neue Pflegeausbildung ist für alle Auszubildenden kostenlos. Vom Träger der praktischen Ausbildung erhalten sie eine angemessene Ausbildungsvergütung. Die Ausbildungsvergütung staffelt sich meist nach dem Ausbildungsjahr. Je nach Träger der praktischen Ausbildung kann die Höhe der Ausbildungsvergütung unterschiedlich ausfallen.

  • Neben der Ausbildungsvergütung durch ihren Arbeitgeber haben Sie, abhängig von ihren persönlichen Voraussetzungen, Anspruch auf weitere Fördermöglichkeiten. Dazu zählen folgenden Förderleistungen: Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), Bildungsgutschein, Initiative Zukunftsstarter, Kindergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass ihr Arbeitgeber Förderung durch das Chancenqualifizierungsgesetz erhält. Dazu beraten wir Sie gern.

    Bei Bedarf können Sie von den Lazarus Schulen kostenlos, auch für einen längeren Zeitraum, einen Laptop oder ein Tablet ausleihen. Auf dem gesamten Gelände haben Sie darüber hinaus Zugang zu unserem kostenlosen W-Lan.

  • Mit der Ausbildung beginnen Sie einen neuen Weg, der Fragen aufwerfen oder neue Herausforderungen mit sich bringen kann.

    Unser Team der Schulsozialarbeit kann Sie bei Bedarf beraten und unterstützen und steht auch den Lehrer:innen, Kooperationspartner:innen und ggf. Eltern und Erziehungsberechtigten beratend zur Seite.

    Näheres zum Angebot erfahren Sie hier: Schulsozialarbeit

  • Eine Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz kann auch im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung ("Umschulung") erfolgen.

    Eine Umschulung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann kann neue berufliche Perspektiven eröffnen. Viele Menschen entdecken gerade erst in der mittleren Lebensphase das besondere Interesse an einem Beruf in der Pflege. Die Pflege bietet aufgrund des demografischen Wandels ein interessantes und zukunftssicheres Beschäftigungsfeld.

    Im Rahmen der Umschulung durchlaufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine reguläre Pflegeausbildung. Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie hier.

    Liegen die Fördervoraussetzungen für eine Umschulung vor, können die Agenturen für Arbeit oder Jobcenter Bildungsgutscheine für den zuvor individuell festgestellten Bildungsbedarf aushändigen. Der Bildungsgutschein, der das Bildungsziel „Pflegefachfrau“/ „Pflegefachmann“ ausweist, garantiert die Übernahme der Weiterbildungskosten und gegebenenfalls die Fortzahlung des Arbeitslosengeldes.

    Die Umschulung (= Ausbildung) zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann gliedert sich in einen schulischen und einen betrieblichen Teil. Der theoretische und praktische Unterricht findet an einer Pflegeschule statt, die im Falle der Umschulung zur Durchführung von Maßnahmen der Arbeitsförderung zugelassen sein muss. Dort wird der Bildungsgutschein eingelöst. Der betriebliche Teil findet in einem Krankenhaus, einer stationären Pflegeeinrichtung oder einem ambulanten Pflegedienst statt, mit dem Sie einen Ausbildungsvertrag schließen. Betrieb und Schule müssen miteinander kooperieren.

    Sie erhalten während der Ausbildung eine Ausbildungsvergütung, die zu einem großen Teil auf das Arbeitslosengeld angerechnet wird.

    Ausbildungen nach dem Pflegeberufegesetz können dauerhaft dreijährig gefördert werden.

    Wenn Sie sich für eine Umschulung in der Pflege interessieren, sprechen Sie Ihre Agentur für Arbeit oder Ihr Jobcenter vor Ort an. Dort wird man Sie über alle weiteren Voraussetzungen für eine Umschulungsförderung informieren. Weitere Informationen der Bundesagentur für Arbeit finden Sie hier.

    Für Fragen steht Ihnen auch das Beratungsteam Pflegeausbildung zur Verfügung. Das Beratungsteam finden Sie hier.

    Weiterbildungsprämie

    Teilnehmer an einer zu einem Abschluss in einem Ausbildungsberuf mit einer Ausbildungsdauer nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften von mindestens 2 Jahren führenden, nach § 87 SGB geförderten beruflichen Weiterbildung nach Bestehen einer in den genannten Vorschriften geregelten Zwischenprüfung oder des ersten Teils einer gestreckten Abschlussprüfung eine Prämie von 1.000,00 EUR (Abs. 1 Nr. 1) und nach Bestehen einer in den genannten Vorschriften geregelten Abschlussprüfung eine Prämie von 1.500,00 EUR.

  • Die Auszubildenden der Pflegeschule können während ihrer Ausbildung an unserer Pflegeschule nach Rücksprache mit dem Träger der praktischen Ausbildung einen Wahleinsatz in anderen deutschen Gesundheitseinrichtungen oder im Ausland absolvieren.

    Gerne unterstützen wir bei der Suche von Wahleinsätzen im europäischen Ausland über das Erasmus Plus Programm der Europäischen Union.

  • Sie haben als Auszubildende Anspruch auf das VBB-Abo Azubi für 365 Euro pro Jahr. Damit können Auszubildende alle öffentlichen Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg nutzen – egal zu welcher Zeit, ein ganzes Jahr lang.

    Zur Beantragung des Abonnements bei einem VBB-Verkehrsunternehmen ist ein Berechtigungsnachweis erforderlich. Auf diesem bestätigen wir, die Lazarus Schule, durch Stempel, Unterschrift und Aufbringen eines Hologramm-Aufklebers, dass die Voraussetzungen für das Abb-Abo Azubi vorliegen. Also einfach ausdrucken, vorbeikommen und dann können Sie damit zur BVG und Ihr Abonnement beantragen.

    Das Ticket gibt es im Abonnement für 12 Monate, und es kann jährlich verlängert werden, wenn die Voraussetzungen weiter vorliegen. Die Abbuchung erfolgt in monatlichen Raten.

  • Sie interessieren sich für die Ausbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau und möchten gerne unsere Schule sowie den Unterricht im Rahmen der theoretischen Ausbildung einmal näher kennen lernen? Dann laden wir Sie herzlich jeden 1. Donnerstag im Monat von 10:30-13:30 Uhr ein unseren Unterricht zu besuchen. Anschließend haben Sie dann auch die Möglichkeit für Gespräche mit unseren Dozent:innen, Koordinatorinnen bzw. der Schulleiterin der Pflegeschule.

    Wir freuen uns auf Ihre vorherige Anmeldung per Mail und darauf, Sie bald kennen zu lernen.

  • Bewerbungen sind ganzjährig möglich. Wir laden Sie gerne zu einem Bewerbungs- und Beratungsgespräch ein. Bitte reichen Sie dazu folgende Unterlagen ein:

    • ein Bewerbungsschreiben mit tabellarischem Lebenslauf

    • zwei Lichtbilder

    • eine beglaubigte Zeugniskopie Ihrer schulischen Bildung ggf. auch der beruflichen Ausbildung (siehe Aufnahmevoraussetzungen)

    • ggf. einen Nachweis über Praktika in einer Pflegeeinrichtung

    • einen Ausbildungsvertrag mit dem Träger der praktischen Ausbildung bzw. eine Absichtserklärung aus der ersichtlich wird, dass Sie bereits die Aussicht auf einen Ausbildungsbetrieb haben

    • bei ausländischen Schulabschlüssen einen Sprachnachweis B2, eine Zeugnisanerkennung durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie einen gültigen Aufenthaltstitel.

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung oder Ihre Anfrage per Email unter: d.posch@lazarus-schulen.berlin.

Ihre Ansprechpartnerinnen

Daniela Posch

AUSBILDUNGSKOORDINATORIN —
Schwerpunkt Bewerbungen
d.posch@lazarus-schulen.berlin
030 46705 206

Anja Obarzanek

AUSBILDUNGSKOORDINATORIN —
Schwerpunkt Einsatzplanung
a.obarzanek@lazarus-schulen.berlin
030 46705 207

Drahomira Sandner

AUSBILDUNGSKOORDINATORIN —
Schwerpunkt Einsatzplanung
d.sandner@lazarus-schulen.berlin
030 46705 207
015733996593

Wir stellen uns vor.

Eine kurze Einführung in die Lazarus Pflegeschule aus Sicht unserer Auszubildenden an den Lazarus Schulen.

Kontaktformular

Unsere Kooperationspartner als Träger der praktischen Ausbildung

Für die Durchführung von weiteren Praxiseinsätzen kooperieren wir mit:

FAQ - Häufig gestellte Fragen

  • Sie sollten mindestens den Mittleren Schulabschluss oder die erweiterte Berufsbildungsreife (eBBR) besitzen.

    Mit der Berufsbildungsreife (BBR) können Sie ebenfalls zugelassen werden, wenn Sie darüberhinaus über eine erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer oder über eine erfolgreich abgeschlossene landesrechtlich geregelte Assistenz- oder Helferausbildung in der Pflege von mindesten einjähriger Dauer oder über eine bis zum 31.12.2019 begonnene, erfolgreich abgeschlossene landesrechtlich geregelte Ausbildung in der Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe von mindestens einjähriger Dauer oder eine auf der Grundlage des Krankenpflegegesetzes erteilten Erlaubnis, als Krankenpflegehelferin oder Krankenpflegerhelfer zu arbeiten, verfügen.

  • Nein, Bewerber*innen jeden Alters sind willkommen.

  • Nein, zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung müssen Sie noch keinen Ausbildungsvertrag vorweisen. Sie müssen nur beachten, dass Sie für die Ausbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau nicht nur einen Schulplatz, sondern auch einen Träger der praktischen Ausbildung benötigen.

  • Da für die Ausbildung die sprachlichen Fähigkeiten sehr wichtig sind, brauchen wir spätestens zum Kursstart ihr Sprachzertifikat Deutsch B2, bewerben können Sie sich aber auch schon vorher.

  • Eine Auswahl unserer Kooperationspartner finden Sie etwas weiter oben unter Kooperationspartner. Dort erreichen Sie über die Logos die entsprechenden Seiten der Kooperationspartner.

  • Sie haben die freie Wahl, für welchen Träger der praktischen Ausbildung Sie sich entscheiden. Haben Sie bereits einen Träger für Ihre Ausbildung gefunden und möchten gerne bei uns den theoretischen Teil absolvieren, dann melden Sie sich bei uns und wir versuchen, mit der Einrichtung Ihrer Wahl eine Kooperationsvereinbarung abzuschließen.

  • Nein, die Lazarus Pflegeschule kümmert sich im Rahmen der Ausbildungskoordinationen um alle Ihre Einsätze im Krankenhaus, in der stationären Langzeitpflege, in der ambulanten Pflege, der Kinderkrankenpflege sowie der Pflege in der psychiatrischen Versorgung. Ihre Ausbildung wird also von uns organisiert und sichergestellt.

  • Für die Ausbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau benötigen Sie sowohl eine Pflegeschule für den theoretischen Teil der Ausbildung, als auch einen Träger der Einrichtung, bei dem Sie für die Zeit Ihrer Ausbildung als Auszubildende*r unter Vertrag stehen. Einige Krankenhäuser verfügen über eigene Pflegeschulen, sodass diese Häuser die Ausbildung unter einem Dach anbieten, Sie also oft nur ein Vorstellungsgespräch haben. Da wir aber nicht nur mit einer Einrichtung gemeinsam auszbilden, sondern Schüler*innen aus ganz unterschiedlichen Häusern bei uns ausbilden und unterrichten, entscheiden wir immer gemeinsam mit den Einrichtungen über die Aufnahme von neuen Schüler*innen.

  • Sie können sich das ganze Jahr über an unserer Lazarus Pflegeschule bewerben. Lassen Sie uns Ihre Unterlagen per Post oder Email zukommen und wir melden uns nach Prüfung der Unterlagen bei Ihnen.

  • Nachdem wir Ihre Unterlagen erhalten und geprüft haben, werden wir Sie zu einem Vorstellungs- und Beratungsgespräch einladen. In diesem Gespräch haben Sie die Möglichkeit den Ausbildungsgang zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann näher kennen zu lernen und individuelle Fragen zu stellen. Nach dem Gespräch werden wir uns schnellstmöglich mit einer Entscheidung bei Ihnen melden, ob Sie einen Schulplatz bei uns erhalten können.

  • Das Bewerbungsgespräch dient nicht nur dazu, Ihre Eignung und Motivation für die Pflegeausbildung näher einzuschätzen, sondern auch dazu, Sie besser kennen zu lernen und Ihnen die Möglichkeit für individuelle Fragen zu geben. Insofern sind unsere Bewerbungsgespräche zuästzliche auch Informations- und Beratungsgespräche. Überlegen Sie sich also gerne Fragen, auf die Sie noch keine Antwort haben und wir freuen uns, sie Ihnen zu beantworten.

  • Nein, die Pflegeausbildung ist für Sie vollständig kostenlos.

  • In den Theorieblöcken haben Sie von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 15 Uhr Unterricht.

  • Ja. Alle Klassenräume verfügen über digitale Tafeln. Für den Unterricht werden außerdem Schultablets und Laptops eingesetzt. Die Schüler*innen können zudem kostenlos über das Schüler-W-LAN beispielsweise ihre Smartphones nutzen. Über die Schulcloud, einen digitalen Messenger für Schulen, stehen Lehrer*innen und Schüler*innen ebenfalls im Kontakt zueinander.

  • Natürlich. Wir sind stolz darauf und empfinden es als eine Bereicherung, dass an unseren Schulen Schüler*innen aus vielen verschiedenen Nationen und verschiedener Glaubensrichtungen jedes Jahr ihren Abschluss machen.

  • Ja, allerdings muss das Zeugnis, mit dem Sie sich an einer Berliner Schule bewerben wollen, von der Zeugnisanerkennungsstelle übersetzt werden. Diese entscheidet dann, welchem deutschen Schulabschluss der von Ihnen erworbene gleichgestellt wird. Die Zeugnisanerkennnungsstelle befindet sich in der Bernhard – Weiß- Str. 6, 10178 Berlin, Tel 90227-6987 oder 90227- 5232. Nähere Informationen und die genaue Beschreibung, wie die Anerkennung beantragt wird, findet ihr unter diesem Link.

  • Ja, die Möglichkeit besteht. Weiter oben finden Sie die Termine für einen Schnuppertg. Sollten Sie dort keine aktuellen Termine finden, melden Sie sich doch bitte telefonisch im Sekretariat oder bei unseren Ansprechpartnerinnen und wir vereinbaren einen Termin.

  • Ja. Wenn Sie ein ärztliches Attest vorweisen können, das diese Beeinträchtigung bestätigt, erhalten Sie bei Klausuren als Nachteilsausgleich mehr Zeit für die Bearbeitung der Aufgaben.

  • Ja. Bei Bedarf bieten wir eine individuelle Lernberatung an. Es gibt sogenannte Module „zum Lernen lernen“. Außerdem bieten wir nach dem Unterricht einen regelmäßig stattfindenden Deutsch-Förderunterricht an, der nicht benotet wird und der auf freiwilliger Teilnahme basiert.

  • Nein, das tut uns leid. Aber die Schule ist leider nicht barrierefrei.

  • Ja, wir unterstützen alle Schüler*innen bei ihren Lernbemühungen. Bei Bedarf kann im Schulsekretariat ein Laptop ausgeliehen werden, der an das schuleigenen W-LAN angeschlossen ist. Bei Bedarf kann auch eine längerfristige Ausleihe mit der Schule vereinbart werden, so dass Sie den Laptop mit nach Hause nehmen dürfen.

  • Rufen Sie uns von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr unter folgender Rufnummer im Sekretariat an: 030 46705-204 oder -209. Frau Sonnenberg und Frau Koch-Platz beantworten Ihnen gern alle Fragen oder verbinden Sie mit jemandem, der Ihnen Auskunft geben kann. Gerne können Sie sich aber auch direkt mit den oben genannten Ansprechparterinnen in Verbindung setzen.

Hier finden Sie uns:

Lazarus Schulen
Pflegeschule (PflBG)

Bernauer Straße 115
13353 Berlin

 

Arbeiten in der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Bleiben Sie auch nach Ihrer Ausbildung Teil unseres Teams, das Menschen ein würdevolles Leben und Gemeinschaft ermöglicht. An unseren Standorten in Berlin-Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bremen engagieren wir uns für Menschen, die auf Unterstützung und Begleitung angewiesen sind und bilden in vielen sozialen Berufen aus. Wir, das sind 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Wir gehören zur großen Gemeinschaft der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, einem der größten diakonischen Verbünde.

Informieren Sie sich auf unserem Karriereportal der Stiftung Bethel über offene Stellen. Wir freuen uns auf Sie.